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http://uhrentick.piranho.de/uhrentest/rolex_sub/test_rolex_sub.htm
Das Oyster Band der Submariner ist wahrscheinlich der am kontroversesten diskutierte Bestandteil der ganzen Uhr.
Das Oyster Band besteht aus 11 Gliedern, drei davon können zur Anpassung der Länge mittels Schrauben entfernt werden. Die Mittelglieder des Bands sind hohl gearbeit - ein häufig zu hörender Kritikpunkt, der sich jedoch in der Praxis nicht nachteilig auswirkt. Die Oberfläche des Bandes ist satiniert, ebenso die Flanken der Bandglieder.
Die verwendete Faltschließe nennt Rolex 'Flip Lock'. Die Flip Lock Schließe ist ausschließlich bei den Tauchermodellen Submariner und Sea Dweller zu finden; sie hat gegenüber den Oysterlock Schließen den Vorteil einer ausklappbaren Bandverlängerung. Diese erlaubt die Verlängerung des Bandes in sekundenschnelle, so dass die Uhr bequem über dem Taucheranzug getragen werden kann. Unabhängig davon kann die Bandlänge mittels eines in der Schließe rastenden Stifts feinjustiert werden. Die Schließe selbst erfüllt ihre Funktion untadelig. Sie rastet sauber ein und wird durch einen kleinen Bügel vor ungewolltem Öffnen zusätzlich gesichert.
Bei der Befestigung des Bandes am Gehäuse steht die Submariner ohne Datum im Schatten ihrer Oyster Schwestern: Bislang wurden ihr die Solid End Links (SEL) - massive Bandanstöße - versagt, und so wird das Band nur durch das Mittelglied an den Gehäusehörnern festgehalten. Das ist zwar funktional kein Nachteil, aus ästhetischer Sicht ist das bei einer Uhr jenseits der 3.000 Euro Grenze jedoch nicht angemessen.
Trotz allem ist der Tragekomfort des Bandes hervorragend. Da ziept und zwickt nichts, und das Band klappert auch nur dann, wenn es abgenommen wird. Einzig im Büroalltag halte ich die Flip-Lock-Schließe für zu mächtig, bei der Arbeit am PC ist sie ein wenig hinderlich.
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